Vergisst man manchmal, dass hinter den strahlenden Gesichtern auf der B\u00fchne und Leinwand Menschen mit komplexen Lebensgeschichten stehen? Ursula Lingen, die gefeierte Schauspielerin, war mehr als nur eine Darstellerin – sie war eine Tochter, eine Ehefrau, eine K\u00fcnstlerin, deren Leben von Talent, Verlust und letztendlich von einem w\u00fcrdevollen R\u00fcckzug gepr\u00e4gt war.
Ursula Lingen erblickte am 9. Februar 1929 in Berlin das Licht der Welt. Ihr Weg schien vorgezeichnet, denn sie entstammte einer Familie, die tief im deutschen Theater- und Filmbusiness verwurzelt war. Ihr Vater war der beliebte Schauspieler und Komiker Theo Lingen, ihre Mutter die Schauspielerin Marianne Zoff, die zudem die erste Ehefrau des ber\u00fchmten Bertolt Brecht war. Diese famili\u00e4re Konstellation pr\u00e4gte ihr Leben und ihre k\u00fcnstlerische Entwicklung nachhaltig. Sie war au\u00dferdem die Halbschwester der Schauspielerin Hanne Hiob, was die famili\u00e4re Verbindung zur Welt des Schauspiels noch verst\u00e4rkte.
Ursula Lingen – Biografie und Karriere | |
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Geburtsdatum | 9. Februar 1929 |
Geburtsort | Berlin, Deutschland |
Sterbedatum | 20. Oktober 2014 |
Sterbeort | Wien, \u00d6sterreich |
Beruf | Schauspielerin |
Ehepartner | Kurt Meisel (verheiratet von 1953 bis zu seinem Tod 1994) |
Eltern | Theo Lingen (Vater), Marianne Zoff (Mutter) |
Halbschwester | Hanne Hiob |
Bekannte Filme | Die Aff\u00e4re Dreyfus (1968), Der Widerspenstigen Z\u00e4hmung (1958), Die Rote Rosa (1966) |
Bekannte Fernsehserien | Tatort, Derrick, Der Kommissar |
Theaterengagements | Volkstheater Wien, M\u00fcnchner Kammerspiele, Thalia Theater Hamburg |
Ursula Lingen Wikipedia |
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