Kennen Sie das Gefühl, wenn das mühsam zubereitete Essen in der Pfanne kleben bleibt und verbrennt? Eine korrekt eingebrannte Eisenpfanne ist die ultimative Geheimwaffe für jede Küche, die das Anhaften verhindert und ein unvergleichliches Aroma verleiht.

Ohne ein vernünftiges Einbrennen macht die Benutzung einer Eisenpfanne tatsächlich wenig Freude. Durch das Einbrennen entsteht in der Pfanne eine sogenannte Patina. Sie sorgt dafür, dass man Speisen gleichmäßig anbraten kann, ohne dass sie in der Eisenpfanne anbrennen. Das Einbrennen ist die klassische Art, um eine "Antihaftwirkung" in einer Eisenpfanne zu erzielen. Egal ob massive gusseiserne Pfanne oder geschmiedete Eisenpfanne: Ab Werk sind sie in der Regel nicht beschichtet. Grundsätzlich kann man mit diesen Pfannen sofort braten. Nach einem kurzen und einfachen "Einbrennen" vor der ersten Verwendung setzt auch diese Eisenpfanne ihre natürliche Patina an und sorgt so dafür, dass sämtliche Gerichte einfach und schnell gelingen, ohne der Gefahr, dass etwas anbrennt oder festklebt.

Information	Details
Begriff	Eisenpfanne Einbrennen
Definition	Schaffung einer Patina (Antihaftschicht) durch Erhitzen von Öl in der Pfanne.
Zweck	Verhindert Anhaften, schützt vor Rost, verbessert Geschmack.
Geeignete Pfannen	Gusseisen, Schmiedeeisen, Kohlenstoffstahl
Ugeeignete Pfannen	Edelstahlpfannen
Empfohlene Öle	Leinöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl (raffinierte Öle bevorzugt)
Alternativmethoden	Kartoffelschalen und Salz (nicht empfohlen wegen Rauchbildung)
Temperaturen	Um die 200°C (Rauchpunkt des Öls beachten), Ofen: 250°C
Dauer	Backofen: ca. 1 Stunde pro Durchgang
Ergebnis	Tiefschwarze Pfanne mit verbesserter Antihaftwirkung
Problemlösung	Bei ungleichmäßiger oder klebriger Patina: Reinigung und erneutes Einbrennen
Pflege nach dem Einbrennen	Regelmäßige Nutzung zur Erhaltung der Patina, korrekte Reinigung
Vorteile der Patina	Schutz vor Korrosion, beliebtes Aroma für Speisen
Anleitung	In meinem Artikel eisenpfannen richtig einbrennen, erkläre ich schritt für schritt, wie eisenpfannen schnell, richtig und ohne viel rauch im backofen eingebrannt werden.
Weitere Informationen	Eisenpfanne.net

Eine weitere Methode ist das Einbrennen der Gusseisenpfanne mit Kartoffelschalen, Salz und Öl. Diese Methode empfehlen wir jedoch nicht, da sie zu starker Rauchbildung und ungleichmäßiger Patina führt. Der Vollständigkeit halber haben wir sie aber aufgelistet. Beim Einbrennen von Eisenpfannen entsteht zwangsläufig Qualm. Um die Rauchentwicklung dabei gering zu halten, sollte neben einer guten Belüftung auch das richtige Öl verwendet werden.

Wie ich im Artikel erwähne, sind Rapsöl, Sonnenblumenöl und Traubenkernöl zum Einbrennen am besten geeignet. Fürs Einbrennen würde ich eher die raffinierten Öle empfehlen, da sie einen Rauchpunkt rund um 200°C haben. Die Temperatur sollte dann beim Einbrennen ca. 200°C betragen. Du kannst deine Eisenpfanne entweder im Backofen oder auf dem Herd einbrennen. Welche Methode du bevorzugst, ist dir überlassen. Nicht egal ist aber, welches Öl du verwendest. Am besten eignet sich Leinöl, wer aber kein Leinöl zu Hause hat bzw. extra einkaufen möchte, kann auch ein anderes Öl nutzen.

Die optimale Methode zum Einbrennen Ihrer Eisenpfanne. Um Ihre Eisenpfanne optimal einzubrennen und eine haltbare, schützende Patina zu erzeugen, folgen Sie den unten aufgeführten Schritten und Hinweisen. Diese Methode hilft, die Antihaftfähigkeit zu verbessern und verhindert Rostbildung. Durch das Verwenden bekommt die Eisenpfanne mit der Zeit eine natürliche Patina, die sie vor Korrosion schützt und den angebratenen Speisen ihr beliebtes Aroma verleiht.

So wird eine schmiedeeiserne Pfanne gemacht und so reinigt man eine schmiedeeiserne Pfanne. Josef & Stefan Kindermann und ihre Eisenpfannen aus dem Erzgebirge stehen für Qualität. Ohne ein vernünftiges Einbrennen macht die Benutzung einer Eisenpfanne keinen Spaß. Durch das Einbrennen entsteht in der Pfanne eine Patina, welche dafür sorgt, dass man Speisen gleichmäßig anbraten kann, ohne dass sie in der Eisenpfanne anbrennen.

Erhöhen Sie nun die Temperatur auf 250°C. Sobald die Maximaltemperatur erreicht ist, lassen Sie die Eisenpfanne 60 Minuten im Ofen. Die Eisenpfanne sieht nach dem Einbrennen nicht mehr so schön aus wie zuvor, dafür funktioniert sie aber umso besser. Wie das geht, erfahren Sie hier… Beim Einbrennen im Backofen dauert jeder Durchgang ca. 1 Stunde. Backofen vorheizen, Pfanne 1 Stunde im Backofen einbrennen und sie ca. 1 Stunde abkühlen lassen. Wer die Pfanne 6 Mal einbrennen will, muss den Backofen über 6 Stunden lang heizen und die Pfanne jeweils danach ca. 1 Stunde abkühlen lassen.

Gusseisenpfannen überzeugen durch ihre Langlebigkeit und ihre hervorragenden Brateigenschaften. Voraussetzung dafür ist das Einbrennen, wodurch eine schützende Patina entsteht, die die Poren des Materials verschließt und gleichzeitig als natürliche Antihaftbeschichtung dient. Lediglich Pfannen aus Gusseisen, Schmiedeeisen oder Kohlenstoffstahl sind zum Einbrennen geeignet. Edelstahlpfannen dürfen nicht eingebrannt werden. Zudem würde die Patina auf diesen Pfannen nicht wirklich halten.

Ist die Eisenpfanne nun bereit zum Einbrennen? Wird die Pfanne direkt danach eingebrannt, kann der Rest des Artikels ignoriert werden. In meiner Anleitung "Eisenpfannen richtig einbrennen" erkläre ich ausführlich, wie Pfannen richtig im Backofen eingebrannt werden. Eine Eisenpfanne kann nach dem Einbrennen ungleichmäßig oder klebrig erscheinen, was auf Fehler in der Reinigung oder Anwendung von Öl hinweisen kann. Dieser Artikel erläutert effektive Methoden zur Wiederherstellung der Patina und Verbesserung der Brateigenschaften.

Einbrennen ist ein Vorgang, der speziell für Eisenpfannen empfehlenswert ist, denn sie kommen ohne eine Beschichtung aus der Produktion. Eisenpfanne oder Gusseisentopf langsam erhitzen; alternativ die Pfanne oder den Gusseisentopf mit Deckel im Ofen einbrennen; das Öl mit einem Papiertuch gleichmäßig verteilen. Es bleibt in den Poren! Bei mehrfacher Wiederholung des Einbrennens verbessert sich das Ergebnis. Die Eisenpfanne wird tiefschwarz. Eine Eisenpfanne einbrennen bedeutet viel mehr, dass Sie sich etwas Zeit nehmen, den Grill ordentlich einheizen, die Ofenhandschuhe anziehen und aus einer silberfarbenen Pfanne ein kohlrabenschwarzes Schmuckstück für Ihre Küche zaubern, in dem einfach alles gelingt.

Grundsätzlich können Sie mit diesen Pfannen sofort braten. Nach einem kurzen und einfachen „Einbrennen“ vor der ersten Verwendung setzt auch diese Eisenpfanne ihre natürliche Patina an und sorgt so dafür, dass sämtliche Gerichte einfach und schnell gelingen, ohne der Gefahr, dass etwas anbrennt oder festklebt. Erfahren Sie, wie Sie eine Eisenpfanne mit Öl und Hitze eine Antihaftschicht (Patina) geben können. Erfahren Sie, wie Sie eine Eisenpfanne richtig einbrennen können, um eine natürliche Patina zu erzeugen und Speisen nicht anzubrennen. Entdecken Sie verschiedene Methoden mit Leinöl, Kartoffelschalen oder im Ofen und lernen Sie die Pflege kennen. Erfahren Sie, wie Sie eine Eisenpfanne richtig einbrennen, um beste Bratergebnisse zu erzielen und Anhaften zu vermeiden.

Vergleichen Sie drei Einbrennverfahren mit hocherhitzbarem Bratöl, Kartoffelschalen und Salz oder auf dem Grill. Wie man Eisenpfannen einbrennt und welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier. Damit das Kochen aber ebenso viel Freude bereitet, wie das anschließende Essen, ist die richtige Vorbereitung und Pflege der Eisenpfanne das A und O. In meinem Artikel "Eisenpfannen richtig einbrennen" erkläre ich Schritt für Schritt, wie Eisenpfannen schnell, richtig und ohne viel Rauch im Backofen eingebrannt werden. Erfahren Sie, wie Sie eine Eisenpfanne im Backofen oder auf dem Herd mit Leinöl oder anderen Pflanzenölen einbrennen können.

Die Patina verhindert das Anhaften von Bratgut und Rost und macht die Pfanne langlebiger. Die sogenannte Patina erhält die Pfanne durch das Einbrennen. Wir zeigen worauf bei der Pflege geachtet werden sollte und welche Vorteile Eisenpfannen mit sich bringen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Gusseisenpfannen einzubrennen, wir stellen drei davon vor.