Ist es wirklich möglich, aus zwei so gegensätzlichen Getränken wie Rotwein und Cola etwas Köstliches zu zaubern? Absolut! Die Kombination mag im ersten Moment ungewöhnlich erscheinen, doch das Ergebnis ist ein erfrischender und überraschend vielseitiger Drink, der weltweit Anhänger findet.
Daniel Voglhuber notierte am 29.04.21 um 14:41 Uhr die Eckpunkte dieses Phänomens. Die Zutaten selbst sind denkbar simpel: Rotwein und Cola. Doch gerade in dieser scheinbaren Einfachheit liegt der Clou. Es ist die unerwartete Symbiose, bei der ein Rotwein, der vielleicht nicht einmal den höchsten Ansprüchen genügt, und eine Cola, die im Notfall auch als Reiniger für Chromarmaturen herhalten könnte, zu einem Getränk von überraschender Finesse verschmelzen. Während Rum und Whisky Cola als Longdrinks längst etabliert sind, betritt hier ein Underdog die Bühne.
Aspekt | Details zum Calimocho |
---|---|
Name | Calimocho (auch Kalimotxo geschrieben) |
Herkunft | Baskenland, Spanien (vermutlich Algorta in den 1970er Jahren) |
Zutaten | Rotwein, Cola (oftmals günstigere Sorten) |
Verhältnis | Traditionell 1:1, kann aber je nach Geschmack variiert werden |
Servierweise | In einem mit Eis gefüllten Highballglas oder ähnlichem |
Varianten | Cola Rot (mit Rotwein oder Weißherbst), Cola Weiß (mit Weißwein), regionale Abwandlungen mit Limonade oder anderen Zusätzen |
Andere Namen | Caliguay, Mischmasch, Naranjocho, Pitillingorri, Korea, Araber, Colera, Fetzi (in Wien), Rebellenblut, Cola Rup/Roid, Bonanza |
Popularität | Besonders beliebt bei Jugendlichen und auf Festivals, gilt als günstiger und unkomplizierter Drink |
Geschichte | Entstand vermutlich aus der Notwendigkeit heraus, einen Wein minderer Qualität zu verbessern |
Referenz | Spanien ABC - Calimocho |
Interessant ist auch der Blick auf die Nährwerte. Eine Coca Cola Vanilla bringt es auf 475 kJ / 113 kcal pro 250 ml. Ein halber Liter schlägt mit 950 kJ / 225 kcal zu Buche, und ein ganzer Liter liefert satte 1.900 kJ / 450 kcal. Wer empfindlich ist, sollte zudem bedenken, dass Koffein und Kohlensäure bei einer Histaminintoleranz Probleme verursachen können.
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Doch zurück zum Getränk selbst. "Cola Rot", wie es auch genannt wird (mancherorts kennt man es als "Roco" oder "Korea"), entsteht durch das Mischen von Rotwein oder Weißherbst mit Cola. Die helle Variante, "Cola Weiß", setzt hingegen auf Weißwein als Basis. Hier gilt: Experimentieren erlaubt! Finden Sie Ihren persönlichen Favoriten!
Und wer es noch etwas ausgefallener mag, kann sich an Pfirsichwein versuchen. Dieser wird aus Rotwein oder Weißherbst und Orangenlimonade kreiert. Die Möglichkeiten scheinen endlos. Doch wie steht es eigentlich um die Kombination von Wein und Sekt? Auch hier gibt es durchaus interessante Ansätze, die jedoch ein separates Thema für sich darstellen.
Der Begriff "Calimocho" (oder Kalimotxo) stammt übrigens aus dem Baskenland. Aber woher genau hat diese zugegebenermaßen abenteuerliche Mischung ihren Namen? Die Spurensuche führt in die spanische Region. Dort ist es ein beliebtes Getränk, insbesondere unter jungen Leuten. Oftmals wird es als eine Art "Notlösung" angesehen, um einen nicht allzu hochwertigen Wein trinkbarer zu machen. Doch gerade diese pragmatische Herangehensweise hat dem Calimocho zu seiner Popularität verholfen.
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Die Zubereitung ist denkbar einfach: Man nehme Rotwein und Cola im Verhältnis 1:1 (oder nach persönlicher Vorliebe) und vermische beides in einem mit Eis gefüllten Glas. Fertig ist der erfrischende Sommercocktail. In Spanien liebt man es, Getränke zu mixen, und so gibt es auch beim Calimocho zahlreiche Variationen. Ob als traditioneller Kalimotxo oder als einfache Sangria-Variante – ein Versuch lohnt sich!
Cola-Mischgetränke sind besonders bei Jugendlichen beliebt. Dabei wird Cola (Coca Cola, Pepsi Cola u. A.) hauptsächlich mit Rotwein, aber auch mit Weißwein gemischt. Es mag im ersten Moment komisch klingen, aber viele empfinden es als super lecker und liegen damit voll im Trend. Und obendrein ist es auch noch mega günstig!
Ein Cocktail aus Rotwein und Cola – die Mischung wird regional unterschiedlich bezeichnet: Caliguay, Mischmasch, Naranjocho (von "Naranja" = Orange) oder Pitillingorri. Die Tatsache, dass Rotwein und Cola weltweit gemischt werden, ist ein Beweis für die universelle Anziehungskraft dieser Kombination. Ich selbst habe es schon mehrfach in China erlebt, und auch in Südafrika oder Argentinien ist diese gewagte Combo bekannt. Die Meinungen gehen dabei natürlich auseinander. Die einen schwören darauf, die anderen rümpfen die Nase.
Cola mit Wein war in den 80er Jahren das Kultgetränk schlechthin. Ob das Mischgetränk den Geschmackstest besteht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Lokal wird es gelegentlich auch Kalimotxo genannt und präsentiert sich als erfrischendes Getränk, für das Cola und Rotwein zu gleichen Teilen gemischt werden.
Die Geschichte des legendären Getränks reicht zurück in die 1970er Jahre, als eine Gruppe von Studenten in der Stadt Algorta nach einer Möglichkeit suchte, ihren Wein zu verbessern. Die etwas holprige Qualität des Weins führte zu der kreativen Idee, ihn mit Cola zu mischen. So entstand der Calimocho, der sich schnell zu einem beliebten Getränk entwickelte.
Die ungewöhnliche Kombination von Rotwein und Cola schmeckt süß und voll. Je nach Region und Vorliebe wird das Getränk unter verschiedenen Namen geführt: Kamu, roter Colaschoppen, Korea, Araber, Colera (Verballhornung der Krankheit Cholera) oder Fetzi (in Wien, dort auch seltener Rebellenblut, angeblich auch Cola Rup bzw. Cola Roid, bei höherem Weinanteil Bonanza).
Für das klassische Rezept benötigt man: 1 l trockenen Rotwein (z.B. "Unser Glück auf Küwee Rotwein") und 1 l Cola. Das Mischungsverhältnis kann natürlich nach eigenem Geschmack angepasst werden. Am besten vermischt man die Zutaten in einem separaten Gefäß, bevor man sie in Gläser füllt.
Es stellt sich natürlich die Frage: Ist Wein und Cola überhaupt gesund? Wein wird oft als gesundes Getränk angesehen, insbesondere Rotwein. In moderaten Mengen kann Rotwein tatsächlich einige gesundheitliche Vorteile bieten. Allerdings relativieren sich diese Vorteile, wenn man ihn mit Cola mischt, die bekanntermaßen zuckerhaltig ist. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, ein ausgewogenes Verhältnis zu finden und den Konsum im Auge zu behalten.
Die Wahl des Weines spielt eine entscheidende Rolle. Ein leichter, fruchtiger Rotwein harmoniert in der Regel besser mit der Süße der Cola als ein schwerer, tanninreicher Wein. Auch die Art der Cola kann den Geschmack beeinflussen. Hier empfiehlt es sich, verschiedene Sorten auszuprobieren und den persönlichen Favoriten zu finden. Einige bevorzugen klassische Cola, während andere auf zuckerfreie Varianten oder Cola mit Vanille- oder Zitronengeschmack setzen.
Die Kunst des Calimocho liegt in der Balance. Zu viel Cola überdeckt den Geschmack des Weines, während zu viel Wein den Drink zu herb macht. Das ideale Verhältnis ist eine Frage des individuellen Geschmacks. Viele schwören auf ein 1:1-Verhältnis, während andere lieber etwas mehr Cola hinzufügen, um die Süße zu betonen. Es lohnt sich, verschiedene Mischungsverhältnisse auszuprobieren, um den perfekten Calimocho für sich zu entdecken.
Neben den klassischen Zutaten Rotwein und Cola gibt es zahlreiche Variationen, die dem Calimocho eine persönliche Note verleihen. Einige fügen einen Schuss Likör hinzu, um den Geschmack zu intensivieren. Beliebte Optionen sind Kirschlikör, Mandellikör oder Kaffeelikör. Andere experimentieren mit frischen Früchten wie Orangen-, Zitronen- oder Limettenscheiben, die dem Drink eine fruchtige Frische verleihen. Auch Kräuter wie Minze oder Rosmarin können dem Calimocho eine interessante Note verleihen.
Der Calimocho ist nicht nur ein einfaches Getränk, sondern auch ein Symbol für Geselligkeit und Unkompliziertheit. Er wird gerne auf Festivals, Partys und Grillabenden serviert, wo er für eine lockere und entspannte Atmosphäre sorgt. Seine einfache Zubereitung und der günstige Preis machen ihn zu einem idealen Drink für große Gruppen. Der Calimocho ist ein Getränk, das Menschen zusammenbringt und für gute Laune sorgt.
Die Popularität des Calimocho hat dazu geführt, dass er in vielen Ländern der Welt bekannt und beliebt ist. In einigen Regionen hat er sich zu einem regelrechten Kultgetränk entwickelt. Seine einfache Zubereitung und die Möglichkeit, ihn an den eigenen Geschmack anzupassen, haben dazu beigetragen, dass er sich so weit verbreitet hat. Der Calimocho ist ein Getränk, das keine Grenzen kennt.
Obwohl der Calimocho oft als billiges Getränk angesehen wird, kann er durchaus auch mit hochwertigen Zutaten zubereitet werden. Ein guter Rotwein und eine hochwertige Cola können den Geschmack des Calimocho deutlich verbessern. Auch die Verwendung von frischen Früchten und Kräutern kann dem Drink eine besondere Note verleihen. Wer bereit ist, etwas mehr Geld auszugeben, kann den Calimocho zu einem wahren Genusserlebnis machen.
Der Calimocho ist ein Getränk mit Geschichte und Tradition. Seine Ursprünge liegen in den 1970er Jahren im Baskenland, wo er aus der Notwendigkeit heraus entstand, einen minderwertigen Wein trinkbarer zu machen. Im Laufe der Jahre hat er sich zu einem beliebten Getränk entwickelt, das in vielen Ländern der Welt bekannt und beliebt ist. Der Calimocho ist ein Getränk, das seine Wurzeln nicht vergisst.
Der Calimocho ist mehr als nur ein Getränk. Er ist ein Symbol für Geselligkeit, Unkompliziertheit und Kreativität. Er ist ein Getränk, das Menschen zusammenbringt, für gute Laune sorgt und die Möglichkeit bietet, den eigenen Geschmack auszuleben. Der Calimocho ist ein Getränk, das Spaß macht.
Wer den Calimocho noch nicht kennt, sollte ihn unbedingt einmal ausprobieren. Er ist ein erfrischender und überraschend vielseitiger Drink, der garantiert für eine positive Überraschung sorgt. Egal ob auf einer Party, einem Grillabend oder einfach nur zum Entspannen zu Hause – der Calimocho ist immer eine gute Wahl.
Das Calimocho Rezept mit Cola, Likör und Rotwein verspricht einzigartigen Genuss in einer geselligen Runde.
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