Ist es möglich, dass das Böse ein Gesicht hat, das unscheinbar, ja fast banal wirkt? Joachim Kroll, der "Ruhrkannibale", verkörperte die erschreckende Realität, dass Monströsität im Alltag existieren kann. Seine Taten, die sich über zwei Jahrzehnte im Herzen des Ruhrgebiets erstreckten, sind ein dunkles Kapitel deutscher Kriminalgeschichte.
Zwischen 1955 und 1976 versetzte Joachim Kroll, ein Mann von unauffälligem Äußeren, Westdeutschland in Angst und Schrecken. Seine Verbrechen, eine grausame Mischung aus Entführung, Vergewaltigung, Mord und Kannibalismus, schockierten die Nation und warfen ein beunruhigendes Licht auf die Abgründe der menschlichen Psyche. Die genaue Anzahl seiner Opfer ist bis heute nicht vollständig geklärt, doch die Geständnisse und Beweise, die im Laufe der Ermittlungen zutage traten, zeichnen das Bild eines Serienmörders von unvorstellbarer Brutalität.
Information | Details |
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Name | Joachim Georg Kroll |
Alias | Ruhrkannibale, Der Menschenfresser von Duisburg |
Geburtstag | 17. April 1933 |
Geburtsort | Hindenburg, Oberschlesien (heute Zabrze, Polen) |
Todestag | 1. Juli 1991 |
Todesursache | Herzinfarkt |
Todesort | Justizvollzugsanstalt Rheinbach |
Nationalität | Deutsch |
Beruf | Arbeiter, unter anderem als Hilfsarbeiter in einer Zellstofffabrik und als Hausmeistergehilfe. |
Bekannt für | Serienmörder, Kannibalismus, Nekrophilie |
Opfer | Mindestens 8 bestätigte Morde, gestand aber 14 |
Tatzeitraum | 1955 - 1976 |
Verhaftung | 1976 |
Verurteilung | Verurteilt zu lebenslanger Haft am 8. April 1982 |
IQ | 76 (Festgestellt nach der Verhaftung) |
Eltern | Unbekannt |
Geschwister | Jüngstes von acht Geschwistern |
Kindheit | Geprägt von Armut und den Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs. |
Weitere Informationen | Joachim Kroll Wikipedia |
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